Music Manager Game: Mit vielversprechenden Artists punkten

16/08/2022
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Badmómzjay hat einen neuen Song veröffentlicht, der ballert und ihr wisst, dass ihr sie safe in euer AMUZED Line-Up aufnehmt. Es führt nunmal kein Weg an ihr vorbei  – also habt ihr schon mal eure Headlinerin. Ja, und jetzt? Wer kommt noch in euer Line-Up? Nach eurem Geschmack oder Bauchgefühl zu gehen, ist eine gute Option. Wir sind alle Musikfans und haben jahrelange Erfahrung damit, Songs zu hören und zu verstehen, was gut oder weniger gut an ihnen ist. Wenn ihr aber richtige AMUZED Pros werden wollt, gibt es einige andere Punkte, auf die ihr ein Auge werfen könnt. Immerhin leben wir alle in unserer eigenen Bubble und übersehen manchmal, was links und rechts von uns passiert.

First things first: Streaming

Streaming-Dienste haben unseren Musikkonsum völlig verändert. Die Songs werden kürzer, wir klicken schneller weg. Manchmal können wir uns kein gesamtes Album mehr am Stück anhören. Es gibt viele Diskussionen darüber, ob Streaming-Dienste dafür sorgen, dass die musikalische Vielfalt verloren geht, weil ein Song z.B. nach Schema X gebaut werden kann und dann durch die Decke geht.

Fakt ist aber, dass Musik-Streaming-Dienste weiterhin die Branche dominieren. Laut Statista lag der weltweite Umsatz von Schallplatten im Jahr 2021 bei 5 Mrd. US-Dollar und von Musik-Streaming-Plattformen bei ca. 23,5 Mrd. US-Dollar. Ein Grund dafür ist klar: User haben Zugriff auf fast jeden Song dieser Welt und können natürlich auch die Streams sehen.

Checkt also bestenfalls die Artist, die euch zur Auswahl stehen, auf den Streaming-Diensten ab. Schaut nach, ob sie gerade neue Songs veröffentlicht haben und schätzt anhand von vergangenen Tracks ab, wer die meisten Streams einsacken wird. Natürlich könnt ihr auch bestimmte virale Playlisten unter die Lupe nehmen und noch weitere Künstler*innen finden, die spannend für eure Sammlung sein könnten.

Schon das neue Insta-Pic gesehen?

Nur die Streaming-Dienste zu checken, wäre zu einseitig. Bei den Social Media Plattformen wird das Ganze schon etwas schwieriger. Hier gibt es keine Top-100-Listen, die eure Artists aufreihen. Ihr könntet euch auch eine Excel-Tabelle aufstellen und sie täglich aktualisieren – wenn ihr krass seid.

Soziale Medien haben dafür gesorgt, dass wir unseren Lieblingsartists näher sein können denn je. Wer zum Beispiel Pajel bei Insta folgt, weiß, dass er vor kurzem mit der deutschen Fußballmannschaft gechillt hat, um die Promo für das neue Adidas-Trikot voranzutreiben. Wenn man mal drüber nachdenkt, ist das ein enormer Fortschritt. Artists haben jetzt nicht mehr nur Fans. Sie haben eine richtige Community, mit der sie ständig in Kontakt treten und nach Feedback fragen. Auf TikTok hat Rin zum Beispiel eine Open-Verse-Challenge gemacht und reagiert im Duett auf die Verse einiger Creator.

Künstler*innen machen sich immer mehr selbst zur Marke und können sich über ihre Kanäle auch selbst vermarkten. Behaltet also ein Auge auf die Followerzahlen, Posting-Frequenz und Engagements unter den Postings eurer AMUZED Artists. Dennoch sind nicht alle Artists extrem aktiv auf ihren Social-Media-Kanälen. Verständlich, denn manchmal geht es einzig und allein um die Kunst.

Medienpräsenz nicht vergessen

Und wenn die Kunst ziemlich krass ist, finden wir natürlich alles darüber in den Medien. Sei es in Printmagazinen oder eben Online-Interviews. Wer früher Juice oder Backspin gelesen hat, weiß genau, was wir meinen. Leider gibt es die Printversionen nicht mehr, dennoch ist der Journalismus als objektiver Pfeiler für Deutschrap bzw. Musik ziemlich wichtig. Er kreiert das Genre nämlich mit. 

Journalist*Innen beeinflussen zwar nicht mehr so stark wie früher, was gehört wird. Aber bis heute findet Kritik seitens der Medien gegenüber Künstler*Innen statt, was extrem wichtig ist. Die Szene wächst dadurch und wird feinfühliger für bestimmte Themen unserer Gesellschaft. Also: Gebt eure AMUZED Artists mal bei Google ein und schaut, was dabei rauskommt. Falls sie gerade in der Promo-Phase sind, werdet ihr bestimmt einiges finden. Das ist übrigens auch ein Zeichen dafür, sie in euer Line-up aufzunehmen. Ein weiteres Tool, um Medienpräsenz messbar zu machen, ist Google Trends. Hier könnt ihr den Namen der jeweiligen Artists eingeben und seht, wie oft diese in den Medien erwähnt worden sind.

Das sind drei Faktoren, auf die ihr achten solltet, wenn ihr eure Artists auswählt. Schaut unbedingt regelmäßig vorbei und meldet euch für unseren AMUZED Newsletter an, damit ihr zukünftig keine Insider-Infos verpasst! 

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